TROCKENMAUERN

Trockenmauern sind eine seit Jahrhunderten angewandte Handwerkskunst.
Ihre Vorteile lagen für unsere Vorfahren auf der Hand: Sie erreichten so mit einfachen Mitteln und ohne zusätzliche Stoffe eine aussergewöhnliche Langlebigkeit,
dazu eine dauerhafte Stabilität wie auch einen hohen Ernteertrag.
Leider ist die Trockenmauer im Laufe des 20. Jahrhunderts etwas in Vergessenheit geraten,
sie erlebt aber auch Dank der Rückbesinnung zum Naturgarten eine eigentliche Renaissance.
Neben den baulichen Vorteilen ist auch die Ästhetik ein gewichtiger Grund, wieso sich Heimwerker und Gärtner wieder vermehrt für die Trockenmauer entscheiden:
Denn während der Beton an herkömmlichen Mauern im Laufe der Zeit unansehnlich wird, gewinnt der Naturstein an Attraktivität.
Überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen einer Trockenmauer.
Gerne komme ich für eine kostenlose Erstberatung bei Ihnen vorbei.

Jede Trockenmauer ist einzigartig, denn die Steine werden nach altbewährten Regeln von Hand aufeinander gelegt.
Statt zusätzlichen Stoffe wie Mörtel oder Beton benötigt der Bau einer Trockenmauer nur Steine – und viel Geduld und Liebe zum traditionellen Handwerk.
Damit der Stein die hohen Kriterien für eine perfekte Trockenmauer erfüllt, muss er meist noch mit Preller und Setzer bearbeitet werden. Eine Trockenmauer sieht je nach Gesteinsart unterschiedlich aus. Die Hintermauerung ist für die Stabilität einer Trockenmauer genau so wichtig, wie das sichtbare Mauerbild. Legen Sie selbst Hand an und bauen Sie mit Steinkultur Ihre Trockenmauer.
Die 10 goldenen Regeln für eine langlebige und ästhetische Trockenmauer:
Die grössten Steine kommen ins Fundament.
Die Steine werden immer mit Überbindung eingebaut: Ein Stein liegt auf zwei Steinen, zwei Steine liegen auf einem Stein.
Alle Steine werden mit Anzug in Richtung Mauerkern gesetzt.
Die Steine liegen auf ihrem natürlichen Lager.
Gesetzte Steine liegen satt an und können nicht bewegt werden.
Die Hintermauerung wird sorgfältig von Hand gebaut. Es wird darauf geachtet, dass alle Hohlräume sauber ausgebaut werden.
In der Sichtfläche sollte man keine Keile einbauen.
Man arbeitet immer mit Schnurgerüst und Richtschnur.
Als Decksteine werden möglichst grosse Steine verwendet.
Alle Quadratmeter wird ein Durchbinder eingebaut.

































TROCKENMAUERN
TRADITIONELLE HANDWERKSKUNST
FACHGERECHT STABIL GEBAUT
BIODIVERSITÄT AUF KLEINEM RAUM
STEINKULTUR